Klaus Wilms
2004-03-02 12:43:57 UTC
Hallo Zusammen!
Ich möchte ein Haus bauen (lassen per Bauträger) und diese Woche geht
es um die Elektroinstallation. Ich hatte die Tage eine intensive
Diskussion mit dem vom Bauträger beauftragten Elektriker, der strikt
sagt, es sollte nur ein Fi (30mA, wohl auch RCD genannt?) installiert
werden, und zwar im Bad und Gäste-WC. Mehr braucht man nicht und mehr
macht man nicht und mehr sei auch nicht sinnvoll. Er kenne viele
Hausinstallationen, wo er spätestens ein paar Jahre später hinfahren
muß, um die Fehlerströme zu suchen und zu beseitigen und die Kunden
dann Beschwerde führen und Garantieleistung verlangen würden.
Ich kann das, obwohl er mir das (scheinbar) plausibel erklärt hat,
nicht nachvollziehen. Aber da ich von der Materie nur wenig verstehe,
stelle ich die Frage hier im Forum.
Der Elektriker sagt, nur die allerneuesten Geräte (jünger 1 Jahr)
würden einwandfrei laufen, aber über kurz oder lang auch Fehlerströme
produzieren und dann sei der Ärger da. Außerdem führte er aus
(hoffentlich gebe ich das richtig wieder) das es nichts bringe,
mehrere Fi im Haus zu installieren, da sie letztendlich allesamt am
Hausanschluß "in Reihe" geschaltet seien. Damit bringe es nichts,
mehrere 30mA Fi zu installieren, denn dann würde "der hintere"
auslösen und trotzdem wäre alles dunkel. Die einzige Empfehlung die er
mir machen könne, sei, einen generellen 500mA am Hausanschluß zu
setzen und dann 30mA für Bad und WC, evtl. noch Küche/Arbeiststrom
ohne Herd.
Was ist davon zu halten? Ich hatte mir vorgestellt, alle "Feuchträume"
zu sichern (Bad, WC, Küche und Waschküche), und irgendwie sinnvoll
(was wäre denn wirklich sinnvoll?) die restlichen Räume und
Außenanschluß/Garage abzusichern.
Gibt es da gültige Empfehlungen oder Richtlinien?
Vielen Dank für schnelle Antwort; ich muß diese Woche noch reagieren!
Grüße
Klaus
Ich möchte ein Haus bauen (lassen per Bauträger) und diese Woche geht
es um die Elektroinstallation. Ich hatte die Tage eine intensive
Diskussion mit dem vom Bauträger beauftragten Elektriker, der strikt
sagt, es sollte nur ein Fi (30mA, wohl auch RCD genannt?) installiert
werden, und zwar im Bad und Gäste-WC. Mehr braucht man nicht und mehr
macht man nicht und mehr sei auch nicht sinnvoll. Er kenne viele
Hausinstallationen, wo er spätestens ein paar Jahre später hinfahren
muß, um die Fehlerströme zu suchen und zu beseitigen und die Kunden
dann Beschwerde führen und Garantieleistung verlangen würden.
Ich kann das, obwohl er mir das (scheinbar) plausibel erklärt hat,
nicht nachvollziehen. Aber da ich von der Materie nur wenig verstehe,
stelle ich die Frage hier im Forum.
Der Elektriker sagt, nur die allerneuesten Geräte (jünger 1 Jahr)
würden einwandfrei laufen, aber über kurz oder lang auch Fehlerströme
produzieren und dann sei der Ärger da. Außerdem führte er aus
(hoffentlich gebe ich das richtig wieder) das es nichts bringe,
mehrere Fi im Haus zu installieren, da sie letztendlich allesamt am
Hausanschluß "in Reihe" geschaltet seien. Damit bringe es nichts,
mehrere 30mA Fi zu installieren, denn dann würde "der hintere"
auslösen und trotzdem wäre alles dunkel. Die einzige Empfehlung die er
mir machen könne, sei, einen generellen 500mA am Hausanschluß zu
setzen und dann 30mA für Bad und WC, evtl. noch Küche/Arbeiststrom
ohne Herd.
Was ist davon zu halten? Ich hatte mir vorgestellt, alle "Feuchträume"
zu sichern (Bad, WC, Küche und Waschküche), und irgendwie sinnvoll
(was wäre denn wirklich sinnvoll?) die restlichen Räume und
Außenanschluß/Garage abzusichern.
Gibt es da gültige Empfehlungen oder Richtlinien?
Vielen Dank für schnelle Antwort; ich muß diese Woche noch reagieren!
Grüße
Klaus