RainerBielefeld
2003-08-24 14:16:50 UTC
Hallo,
ich habe eine ungelöste Frage zum Betrieb von Elektromotoren als
Lüfterantrieb.
Speziell bei eher technischem Anwendungen (Kühlung von
Schaltanlagenräumen, ...) ist oft Wünschenswert, den Lüfter mit sehr
geringer Drehzahl weiter laufen zu lassen, auch wenn "eigentlich"
gerade keine Lüftung benötigt wird, da so eine halbwegs definierte
Strömung an Messfühlern aufrecht zu erhalten. Die Leistungsaufnahme
ist wegen des kubischen Zusammenhangs zwischen Drehzahl und
Wellen-Leistungsaufnahme ja eher gering und scheint somit
unproblematisch, irritierend fand ich aber den hohen
Magnetisierungsstrom.
Messanordnung:
Drehstrommotor 28,5A (ohne Fremdkühlung) für Lüfterantrieb über Keilriemen
Umrichter DANFOSS VLT6000
Bei 50Hz: FU- Anzeige 21,5A 11,5kW,
Messzange (True RMS- Instrument) 21,5A
Bei 5Hz: FU- Anzeige 12,0A 0,18kW
Messzange (True RMS- Instrument) 5,0A
Falls da tatsächlich der vom FU angezeigte Strom fließt (wie das
gemessen wird habe ich noch nicht geklärt), hätte ich doch einige
Angst um die Wicklung. Die 12A würden ja wärmemäßig die dünnen
Wicklungs-Kupferdrähte ganz schön beslasten, bei der nur noch
geringfügigen Eigenkühlung des Motors scheint mir eine Überhitzung
nicht ausgeschlossen.
Hat da jemand eigene Erfahrungen oder Literaturhinweise?
Danke schon mal
Rainer
ich habe eine ungelöste Frage zum Betrieb von Elektromotoren als
Lüfterantrieb.
Speziell bei eher technischem Anwendungen (Kühlung von
Schaltanlagenräumen, ...) ist oft Wünschenswert, den Lüfter mit sehr
geringer Drehzahl weiter laufen zu lassen, auch wenn "eigentlich"
gerade keine Lüftung benötigt wird, da so eine halbwegs definierte
Strömung an Messfühlern aufrecht zu erhalten. Die Leistungsaufnahme
ist wegen des kubischen Zusammenhangs zwischen Drehzahl und
Wellen-Leistungsaufnahme ja eher gering und scheint somit
unproblematisch, irritierend fand ich aber den hohen
Magnetisierungsstrom.
Messanordnung:
Drehstrommotor 28,5A (ohne Fremdkühlung) für Lüfterantrieb über Keilriemen
Umrichter DANFOSS VLT6000
Bei 50Hz: FU- Anzeige 21,5A 11,5kW,
Messzange (True RMS- Instrument) 21,5A
Bei 5Hz: FU- Anzeige 12,0A 0,18kW
Messzange (True RMS- Instrument) 5,0A
Falls da tatsächlich der vom FU angezeigte Strom fließt (wie das
gemessen wird habe ich noch nicht geklärt), hätte ich doch einige
Angst um die Wicklung. Die 12A würden ja wärmemäßig die dünnen
Wicklungs-Kupferdrähte ganz schön beslasten, bei der nur noch
geringfügigen Eigenkühlung des Motors scheint mir eine Überhitzung
nicht ausgeschlossen.
Hat da jemand eigene Erfahrungen oder Literaturhinweise?
Danke schon mal
Rainer