Discussion:
LED anstelle Glühbirnen - wie weit darf man in den Äquivalent Werten an Watt höher gehen.
(zu alt für eine Antwort)
Fritz
2019-12-22 16:48:03 UTC
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Wenn man Glühbirnen durch LEDs ersetzt, wie weit darf man Watt mäßig
höher gehen (z.B. wie beim Lampensockel angeschrieben). Mit Watt bei
LEDs meine ich die angegeben Äquivalent Werte zu Glühlampen.

Wie sieht es da mit LEDs in Luster mit geschlossenen Glaskugeln aus? Bei
denen wurden meist matte Kerzenlampen E14 25W oder 40W verwendet.
Bei den LEDs habe ich da bei E14 Kerzenlampen schon an Äquivalent Werten
60W und auch 100W gefunden.

Und wie bei offenen Glasschirmen, wo Luftkühlung möglich ist?

<https://www.hornbach.at/shop/LED-Kerze-E14-60W-warmweiss-matt/10088962/artikel.html>

PS: Momentan habe ich eine 40W Kerzenlampe durch eine Philips LED-Kerze
E14 60W warmweiss matt ersetzt, die kommt mir eine Spur heller als die
Glühlampen vor.
--
Fritz
für eine liberale, offene, pluralistische Gesellschaft,
für ein liberales, offenes, pluralistisches EUropa!
Thomas Einzel
2019-12-22 17:26:05 UTC
Permalink
Post by Fritz
Wenn man Glühbirnen durch LEDs ersetzt, wie weit darf man Watt mäßig
höher gehen (z.B. wie beim Lampensockel angeschrieben). Mit Watt bei
LEDs meine ich die angegeben Äquivalent Werte zu Glühlampen.
Wie sieht es da mit LEDs in Luster mit geschlossenen Glaskugeln aus? Bei
denen wurden meist matte Kerzenlampen E14 25W oder 40W verwendet.
Bei den LEDs habe ich da bei E14 Kerzenlampen schon an Äquivalent Werten
60W und auch 100W gefunden.
Vergiss den Äquivalenz Marketing Kram.

Die Werte auf oder in der Lampen aka "max. 60W" sind für Glühobst mit
ca. 5% Wirkungsgrad. D.h. wenn du eine 60W Glühlampe einsetzen darfst
wandelt diese davon ca. 57W in Wärme und ca. 3W in Licht um.
Entscheidend für das Schild "max. 60W ist die maximale Wärmeabgabe oder
auch Umgebungskühlung für die Leuchte. - hier ca. 57W. Das ist deine
Lastgrenze für die Leistungsaufnahme für was auch immer da eingesetzt wird.

D.h. du darfst auch LED Leuchtmittel mit einer *Leistungsaufnahme* bis
ca. 57W einsetzen, in erster Näherung also 60W. Ein wenig anders kann es
sein, wenn statt normalen, mechanischen Schaltern, Dimmer oder
Halbleiterschalter die Leuchtmittel schalten. Das ist jedoch eher
selten. Dann kommt es auf die LED an und die Frage sollte nach Kenntnis
der Dimmer bzw. Halbleiterschalter ein Fachmann individuell beantworten.
Post by Fritz
Und wie bei offenen Glasschirmen, wo Luftkühlung möglich ist?
<https://www.hornbach.at/shop/LED-Kerze-E14-60W-warmweiss-matt/10088962/artikel.html>
PS: Momentan habe ich eine 40W Kerzenlampe durch eine Philips LED-Kerze
E14 60W warmweiss matt ersetzt, die kommt mir eine Spur heller als die
Glühlampen vor.
Diese LED hat lt. deinem Link zu Hornbach 6,5W Leistungsaufnahme.

Die 60W sind wieder so eine "Äquivalenz" Angabe, die Laien angeblich
besser verstehen würden - so wie sie Badewannen für Volumen und
Fußfallfelder für Flächen angeblich besser verstehen würden. :-( Hatten
wir doch alle alles besser in der Schule.
--
Thomas
Kluger, Gerd
2019-12-22 18:00:08 UTC
Permalink
Post by Thomas Einzel
Die 60W sind wieder so eine "Äquivalenz" Angabe, die Laien angeblich
besser verstehen würden - so wie sie Badewannen für Volumen und
Fußfallfelder für Flächen angeblich besser verstehen würden. :-(
Das hast du wirklich schön gesagt :-)

Bei Lampen ist das einzig relevante die Anzahl der Lumen, die geben an,
wie hell sie ist. Dieser Quatsch mit den Wattangaben ist nur deshalb
da, weil früher die Lumen kaum angegeben wurden, jedenfalls nicht im
Consumerbereich. Bei Glühobst war die Wattangabe darüberhinaus wichtig,
da sie die thermische maximale Belastung der Leuchte angegeben hat.
Bei LED spielt das (bei ca. 10facher Effizienz) keine Rolle mehr.

Grüße
Gerd
Christoph Müller
2019-12-22 18:42:47 UTC
Permalink
Post by Kluger, Gerd
Post by Thomas Einzel
Die 60W sind wieder so eine "Äquivalenz" Angabe, die Laien angeblich
besser verstehen würden - so wie sie Badewannen für Volumen und
Fußfallfelder für Flächen angeblich besser verstehen würden. :-(
Das hast du wirklich schön gesagt :-)
:-)
Post by Kluger, Gerd
Bei Lampen ist das einzig relevante die Anzahl der Lumen, die geben an,
wie hell sie ist. Dieser Quatsch mit den Wattangaben ist nur deshalb
da, weil früher die Lumen kaum angegeben wurden, jedenfalls nicht im
Consumerbereich. Bei Glühobst war die Wattangabe darüberhinaus wichtig,
da sie die thermische maximale Belastung der Leuchte angegeben hat.
Bei LED spielt das (bei ca. 10facher Effizienz) keine Rolle mehr.
Glühobst darf aber sehr viel heißer werden als LEDs. Insbesondere, wenn
sich zu den LEDs auch noch Kondensatoren gesellen.
Das Ganze hat aber wohl eher akademischen Charakter, weil der Abstand in
der Leistungsaufnahme zwischen Glühobst und LED derart groß ist, dass
bei gleichem Lichtstrom die kritischen Temperaturen kaum überschritten
werden dürften.
--
Servus
Christoph Müller
https://www.astrail.de
Marte Schwarz
2019-12-22 19:13:15 UTC
Permalink
Hallo Christoph,
Post by Christoph Müller
Post by Kluger, Gerd
Bei Lampen ist das einzig relevante die Anzahl der Lumen, die geben an,
wie hell sie ist. Dieser Quatsch mit den Wattangaben ist nur deshalb
da, weil früher die Lumen kaum angegeben wurden, jedenfalls nicht im
Consumerbereich. Bei Glühobst war die Wattangabe darüberhinaus wichtig,
da sie die thermische maximale Belastung der Leuchte angegeben hat.
Bei LED spielt das (bei ca. 10facher Effizienz) keine Rolle mehr.
Glühobst darf aber sehr viel heißer werden als LEDs. Insbesondere, wenn
sich zu den LEDs auch noch Kondensatoren gesellen.
Wenn Du das jetzt nicht schon geschrieben hättest, hätte ich es ganz
dringend tun müssen. Was zuvor geschrieben wurde ist ja völlig
irreführend. Die 55 - 57 W thermische Leistung führt nicht zum
Verschmoren der Kunststoffkomponenten der Leuchte, das war es aber eben
noch lange nicht. Viel früher sterben nämlich die LEDs und noch früher
die Vorschaltgreäte, so es welche davon im LED-Ersatz-Leuchtobst gibt.

Sollten welche drin sein, was man am Kühlkörper gut erkennen kann, dann
halte man die tunlichst aus derartigen Leuchen fern. Solche ohne
erkennbare Kühlflächen kannst Du verwenden, musst aber mit hartem
Flimmern rechnen. Da derartige Leuchten aber vorzugsweise in Keller und
Feuchträumen sind, wo man sich eher weniger lang aufhält, wird das
Flimmern eher seltener Stören.

Marte
Axel Berger
2019-12-22 19:46:32 UTC
Permalink
Post by Christoph Müller
weil der Abstand in
der Leistungsaufnahme zwischen Glühobst und LED derart groß ist, dass
bei gleichem Lichtstrom die kritischen Temperaturen kaum überschritten
werden dürften.
Die der Leuchte kaum jemals, bei denen des Leuchtmittels selbst sieht
das sehr schnell sehr anders aus und die Halbleiter sterben wie Fliegen.
--
/¯\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
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Martin Τrautmann
2019-12-22 18:02:36 UTC
Permalink
Post by Thomas Einzel
Die Werte auf oder in der Lampen aka "max. 60W" sind für Glühobst mit
ca. 5% Wirkungsgrad. D.h. wenn du eine 60W Glühlampe einsetzen darfst
wandelt diese davon ca. 57W in Wärme und ca. 3W in Licht um.
Entscheidend für das Schild "max. 60W ist die maximale Wärmeabgabe oder
auch Umgebungskühlung für die Leuchte. - hier ca. 57W. Das ist deine
Lastgrenze für die Leistungsaufnahme für was auch immer da eingesetzt wird.
D.h. du darfst auch LED Leuchtmittel mit einer *Leistungsaufnahme* bis
ca. 57W einsetzen, in erster Näherung also 60W. Ein wenig anders kann es
sein, wenn statt normalen, mechanischen Schaltern, Dimmer oder
Halbleiterschalter die Leuchtmittel schalten. Das ist jedoch eher
selten. Dann kommt es auf die LED an und die Frage sollte nach Kenntnis
der Dimmer bzw. Halbleiterschalter ein Fachmann individuell beantworten.
Dimensioniert ist diese Lampe für die 57 W Wärme bei nominell 60 W
Leistung.

Entsprechend könnte man also auch eine 75-W-LED verwenden, wenn diese
einen Wirkungsgrad von ca. 30 % hätte, also 53 W Abwärme produzieren
würde.

So starke LED mit E27 Sockel findet man derzeit nicht - aber man kann
ergo das stärkste, verfügbare verwenden, was dort von der Größe her rein
passt - mehr als die nominell 60 W und viel mehr als die äquivalenten 60
W Lichtleistung bei nur 7 W Leistung.
Post by Thomas Einzel
Post by Fritz
Und wie bei offenen Glasschirmen, wo Luftkühlung möglich ist?
Luftkühlung sollte möglich sein. Sonst wird es der LED in einer
geschlossenen Lampe so warm, dass die Lebensdauer und Helligkeit
deutlich leiden wird.

Schönen Gruß
Martin
Thomas Einzel
2019-12-22 18:31:02 UTC
Permalink
...
Post by Martin Τrautmann
Post by Thomas Einzel
D.h. du darfst auch LED Leuchtmittel mit einer *Leistungsaufnahme* bis
ca. 57W einsetzen, in erster Näherung also 60W. Ein wenig anders kann es
sein, wenn statt normalen, mechanischen Schaltern, Dimmer oder
Halbleiterschalter die Leuchtmittel schalten. Das ist jedoch eher
selten. Dann kommt es auf die LED an und die Frage sollte nach Kenntnis
der Dimmer bzw. Halbleiterschalter ein Fachmann individuell beantworten.
Dimensioniert ist diese Lampe für die 57 W Wärme bei nominell 60 W
Leistung.
Entsprechend könnte man also auch eine 75-W-LED verwenden, wenn diese
einen Wirkungsgrad von ca. 30 % hätte, also 53 W Abwärme produzieren
würde.
Ja.
Nur mach es doch bitte nicht unnötig kompliziert, es gibt nicht mal 20W
E14 Kerzen LED, geschweige denn welche mit 60W oder 75W Leistungsaufnahme.

Man nimmt einfach an, dass ein Aufkleber "max. 60W" *Leistungsaufnahme*
für Leuchtmittel aller Art gelten und hat bei einem besseren
Wirkungsgrad noch etwas Reserve bezüglich Wärmeabgabe.
--
Thomas
Fritz
2019-12-22 18:07:07 UTC
Permalink
Post by Thomas Einzel
Post by Fritz
Wenn man Glühbirnen durch LEDs ersetzt, wie weit darf man Watt mäßig
höher gehen (z.B. wie beim Lampensockel angeschrieben). Mit Watt bei
LEDs meine ich die angegeben Äquivalent Werte zu Glühlampen.
Wie sieht es da mit LEDs in Luster mit geschlossenen Glaskugeln aus? Bei
denen wurden meist matte Kerzenlampen E14 25W oder 40W verwendet.
Bei den LEDs habe ich da bei E14 Kerzenlampen schon an Äquivalent Werten
60W und auch 100W gefunden.
Vergiss den Äquivalenz Marketing Kram.
Die Werte auf oder in der Lampen aka "max. 60W" sind für Glühobst mit
ca. 5% Wirkungsgrad. D.h. wenn du eine 60W Glühlampe einsetzen darfst
wandelt diese davon ca. 57W in Wärme und ca. 3W in Licht um.
Entscheidend für das Schild "max. 60W ist die maximale Wärmeabgabe oder
auch Umgebungskühlung für die Leuchte. - hier ca. 57W. Das ist deine
Lastgrenze für die Leistungsaufnahme für was auch immer da eingesetzt wird.
D.h. du darfst auch LED Leuchtmittel mit einer *Leistungsaufnahme* bis
ca. 57W einsetzen, in erster Näherung also 60W. Ein wenig anders kann es
sein, wenn statt normalen, mechanischen Schaltern, Dimmer oder
Halbleiterschalter die Leuchtmittel schalten. Das ist jedoch eher
selten. Dann kommt es auf die LED an und die Frage sollte nach Kenntnis
der Dimmer bzw. Halbleiterschalter ein Fachmann individuell beantworten.
Post by Fritz
Und wie bei offenen Glasschirmen, wo Luftkühlung möglich ist?
<https://www.hornbach.at/shop/LED-Kerze-E14-60W-warmweiss-matt/10088962/artikel.html>
PS: Momentan habe ich eine 40W Kerzenlampe durch eine Philips LED-Kerze
E14 60W warmweiss matt ersetzt, die kommt mir eine Spur heller als die
Glühlampen vor.
Diese LED hat lt. deinem Link zu Hornbach 6,5W Leistungsaufnahme.
Die 60W sind wieder so eine "Äquivalenz" Angabe, die Laien angeblich
besser verstehen würden - so wie sie Badewannen für Volumen und
Fußfallfelder für Flächen angeblich besser verstehen würden. :-( Hatten
wir doch alle alles besser in der Schule.
Genau genommen geht es um den Vergleich des Lichtstroms, die besagte
Philips hat einen Lichtstrom von 806 lm
bei einer aufgenommen Leistung von 6,5 W (was angeblich einer 60W
Glühbirne entspricht). Eine 10W LED würde da etwa einer 100W Glühbirne
entsprechen.
Die bei Luster, Leuchten, etc. angegebenen Watt Höchstgrenzen beziehen
sich auf die Verwendung von Glühbirnen und deren Abwärme. Wie hoch man
da bei Ersatz durch LEDs mit deren Leistung gehen kann findet man
nirgends, was meiner Meinung auch von der Baumform (offen / geschlossen)
der Leuchte abhängig ist.

<https://de.wikipedia.org/wiki/Lichtstrom#Gl%C3%BChlampen>
--
Fritz
für eine liberale, offene, pluralistische Gesellschaft,
für ein liberales, offenes, pluralistisches EUropa!
Gerd Schweizer
2019-12-23 14:31:39 UTC
Permalink
Post by Fritz
<https://www.hornbach.at/shop/LED-Kerze-E14-60W-warmweiss-matt/10088962/artikel.html>
PS: Momentan habe ich eine 40W Kerzenlampe durch eine Philips LED-Kerze
E14 60W warmweiss matt ersetzt, die kommt mir eine Spur heller als die
Glühlampen vor.
Vergiss diesen 60W Wert. Hornbach zeigt bei Deinem Link eine Aufnahme
von 6,5W.
Diese 60W sollen nur eine grobe Vergleichshilfe der Helligkeit von
Glühbirnen sein.
Fritz
2019-12-23 15:44:58 UTC
Permalink
Post by Gerd Schweizer
Post by Fritz
<https://www.hornbach.at/shop/LED-Kerze-E14-60W-warmweiss-matt/10088962/artikel.html>
PS: Momentan habe ich eine 40W Kerzenlampe durch eine Philips LED-Kerze
E14 60W warmweiss matt ersetzt, die kommt mir eine Spur heller als die
Glühlampen vor.
Vergiss diesen 60W Wert. Hornbach zeigt bei Deinem Link eine Aufnahme
von 6,5W.
Diese 60W sollen nur eine grobe Vergleichshilfe der Helligkeit von
Glühbirnen sein.
Das weiß ich eh, es geht um die thermische Verträglichkeit.

a.) Wie sind die Temperatur Unterschiede am Schraubgewinde zw. Beiden
bei längerer Benutzungsdauer, das der Schraubfassung und dessen
Verdrahtung betrifft.
b.) Was halten die LED an Umgebungstemperatur aus - besonders wenn die
Leuchten mit einem Glasschirm verschlossen sind. Den Glühlampen macht
das kaum etwas aus, nur der Schraubfassung und deren Verdrahtung.
--
Fritz
für eine liberale, offene, pluralistische Gesellschaft,
für ein liberales, offenes, pluralistisches EUropa!
Peter Koerber
2019-12-24 05:01:05 UTC
Permalink
Post by Fritz
Das weiß ich eh, es geht um die thermische Verträglichkeit.
a.) Wie sind die Temperatur Unterschiede am Schraubgewinde zw. Beiden
bei längerer Benutzungsdauer, das der Schraubfassung und dessen
Verdrahtung betrifft.
b.) Was halten die LED an Umgebungstemperatur aus - besonders wenn die
Leuchten mit einem Glasschirm verschlossen sind. Den Glühlampen macht
das kaum etwas aus, nur der Schraubfassung und deren Verdrahtung.
Normale LED-Birnen für den Haushalt (equivalente Lichtmenge wie bei
Glühfadenlampen) erzeugen um Potenzen weniger Wärme. Egal ob an der
Birne oder am Sockel. Ich wohne in tropischer Zone mit dauernd hohen
Aussentemperaturen und da brennen in vielen Häusern rund um die Uhr LEDs
und es passiert nichts. Würde man Glühfadenlampen rund um die Uhr
brennen lassen, dann hätte ich eher Bedenken von wegen Temperatur und
auch Brandgefahr.

Interessanterweise konnte ich feststellen, dass 12V-LEDs (direkt an
Solaranlagen betrieben) vielfach mit Kühlkörpern (im unteren Birnenteil)
geliefert werden und dann beim Betrieb auch recht heiss werden. Kann Dir
aber nicht sagen, weshalb. Ich verwende im ganzen Haushalt nur 220V
LED-Beleuchtungskörper und habe nur eine einzige 12V-LED-Notbeleuchtung
an einem kleinen Solarpanel.
Peter
Martin Gerdes
2019-12-25 08:52:15 UTC
Permalink
Post by Peter Koerber
Post by Fritz
Das weiß ich eh, es geht um die thermische Verträglichkeit.
a.) Wie sind die Temperatur Unterschiede am Schraubgewinde zw. Beiden
bei längerer Benutzungsdauer, das der Schraubfassung und dessen
Verdrahtung betrifft.
b.) Was halten die LED an Umgebungstemperatur aus - besonders wenn die
Leuchten mit einem Glasschirm verschlossen sind. Den Glühlampen macht
das kaum etwas aus, nur der Schraubfassung und deren Verdrahtung.
Normale LED-Birnen für den Haushalt (equivalente Lichtmenge wie bei
Glühfadenlampen) erzeugen um Potenzen weniger Wärme.
Ich würde (dem gängigen Sprachgebrauch folgend) mich sogar soweit aus
dem Fenster lehnen zu schreiben: "... um Quantensprünge weniger Wärme".

https://ledtipps.net/wirkungsgrad/#welcher-wirkungsgrad-ist-moeglich

| Der reale Wirkungsgrad aktueller LED Leuchtmittel liegt bei etwa
| 30% bis 40%. ...
| Damit [das LED-Leuchtmittel] einen möglichst hohen Wirkungsgrad
| erreichen kann, müssen darin zum einen effiziente Leuchtdioden
| verbaut sein. Beispielsweise erreicht die High-Power LED319A
| von Nichia eine erstaunliche Lichtausbeute von 164 lm/W. Damit
| weist diese einen Wirkungsgrad von knapp 47% auf.
| Das ist aktueller Rekord in der Serienproduktion.

Eine Glühlampe wandelt 100% Strom in etwa 5% Licht und 95% Wärme um, ein
LED-Leuchtmittel wandelt 100% Strom in 40% Licht und 60% Wärme um.

Das ist wahrlich ein quantensprungähnlicher Unterschied, wenn ich aber
in die Schublade mit den Potenzen greifen wollte, muß ich mich an die
Exemplare halten, die sich von 1 nicht groß unterscheiden.
Post by Peter Koerber
Ich wohne in tropischer Zone mit dauernd hohen Aussentemperaturen
und da brennen in vielen Häusern rund um die Uhr LEDs
und es passiert nichts.
Auch das ist relativ. Mag es in unseren Breiten vielleicht 20° haben und
bei dir 40°, so verringert das zwar die Temperaturdifferenz zu einer
Temperatur von 80° bis 100° (die ein Halbleiter noch verträgt,
wenngleich er sie nicht mag), die Wärmeabfuhr, die an dieser
Temperaturdifferenz hängt, bricht aber auch bei tropischen
Außentemperaturen nicht gleich zusammen.
Post by Peter Koerber
Würde man Glühfadenlampen rund um die Uhr brennen lassen, dann hätte
ich eher Bedenken von wegen Temperatur und auch Brandgefahr.
Wenn die Leuchte entsprechend gestaltet ist und wir nicht gleich von
hoch dreistelligen Wattagen sprechen, braucht man diese Furcht wohl
nicht zu hegen.
Harald Klotz
2019-12-23 17:20:34 UTC
Permalink
Post by Fritz
Wenn man Glühbirnen durch LEDs ersetzt, wie weit darf man Watt mäßig
höher gehen (z.B. wie beim Lampensockel angeschrieben). Mit Watt bei
LEDs meine ich die angegeben Äquivalent Werte zu Glühlampen.
Wenn der Sockel für 40 Watt geeignet ist, kannst du natürlich auch eine
40 Watt LED einsetzen, falls du irgendwo so etwas bekommst. :-)

Die Angaben bei Lampen beziehen sich im Wesentlichen auf die Wärmeabgabe
des Leuchtmittels.
Post by Fritz
Bei den LEDs habe ich da bei E14 Kerzenlampen schon an Äquivalent Werten
60W und auch 100W gefunden.
Es kommt auf die Wärmeabgabe an, ein 100 Watt Äquivalent hat ca. 11
Watt, also 11 Watt Wärme.

Grüße Harald
Marcel Mueller
2019-12-24 19:06:48 UTC
Permalink
Post by Fritz
Wenn man Glühbirnen durch LEDs ersetzt, wie weit darf man Watt mäßig
höher gehen (z.B. wie beim Lampensockel angeschrieben). Mit Watt bei
LEDs meine ich die angegeben Äquivalent Werte zu Glühlampen.
Die Äquivalentwerte sind nur Zufallszahlen für's Marketing.
=> ignorieren.

Die relevante Größe ist der tatsächliche Verbrauch des Leuchtmittels.
Wird der zu hoch, kann sich die Lampe überhitzen. Beim Einsatz von
LED-Leuchtmitteln wird diese Grenze aber niemals erreicht.
=> Deshalb kann man auch diese Zahl ignorieren.
Post by Fritz
Wie sieht es da mit LEDs in Luster mit geschlossenen Glaskugeln aus?
Da verrecken die LEDs ziemlich schnell, weil sie zwar bei Weitem nicht
so heiß werden wie das Glühobst, aber die Wärme auch noch viel
schlechter abkönnen. LEDs sind ganz normale Elektronik und wollen auch
moderate Temperaturen.
Bereits eine 5W-LED kann sich in so einer geschlossenen Lampe über die
Zeit hin überhitzen, wenn die Kugel nicht groß genug ist.
Post by Fritz
Und wie bei offenen Glasschirmen, wo Luftkühlung möglich ist?
Das funktioniert mit LED wesentlich besser. Mehr als 10W LED
Leuchtmitteln machen aber auch in nicht geschossenen Leuchten zuweilen
Ärger wegen der Hitze.
Post by Fritz
PS: Momentan habe ich eine 40W Kerzenlampe durch eine Philips LED-Kerze
E14 60W warmweiss matt ersetzt, die kommt mir eine Spur heller als die
Glühlampen vor.
So viel zu den Äquivalentangaben.


Marcel
Fritz
2019-12-25 14:08:31 UTC
Permalink
Post by Marcel Mueller
Post by Fritz
Und wie bei offenen Glasschirmen, wo Luftkühlung möglich ist?
Das funktioniert mit LED wesentlich besser. Mehr als 10W LED
Leuchtmitteln machen aber auch in nicht geschossenen Leuchten zuweilen
Ärger wegen der Hitze.
Das ist mal eine klare Richtlinie.
--
Fritz
Frohes Weihnachtsfest und einen Guten Rutsch ins Neue Jahr!
Allen die Guten Willens sind!
Uwe Borchert
2019-12-25 20:16:37 UTC
Permalink
Hallo,
Post by Fritz
Post by Marcel Mueller
Post by Fritz
Und wie bei offenen Glasschirmen, wo Luftkühlung möglich ist?
Das funktioniert mit LED wesentlich besser. Mehr als 10W LED
Leuchtmitteln machen aber auch in nicht geschossenen Leuchten
zuweilen Ärger wegen der Hitze.
Das ist mal eine klare Richtlinie.
Ja, eine klare Richtlinie, aber leider zu allgemein. Die 10 W
sind bei großen Lampen sicherlich problemlos machbar, aber bei
kleinen Badezimmerlampen für zwei Kerzen in E14 schon mglw.
etwas zu viel.

Ich mache da immer eine Art Überschlagsabschätzung. Für die
meisten Lampen gibt es eine Angabe der maximalen Lampenleitung
bei echten Glühlampen. Teile diese durch 10 und Du hast einen
Wert der eigentlich noch etwas zu hoch ist. Also wenn für
die Badezimmerlampe 2 x 40 W angeben werden hast Du dann als
Faustformel 2 x 4 W als Grenze. Bei einer Schreibtsichlampe
mit 40 W (E14) sind das 4 W, bei 60 W (E27) immerhin schon
6 W. Aber am liebsten vermeide ich den geschlossenen Einbau
von LED-Leuchtmitteln (und den früheren ESL). Bei einer
Deckenbeleuchtung eine nackte Fassung und einem einfachen
Papierschirm (oben offen) und es ist ziemlich egal was da
an Leistung drinnen steckt.

Das korrekte Ausrechnen ist mir zu anstrengend. Aber gehe
mal von mindestens 2K/W Wärmewiderstand aus. Dann kannst Du
Dir die Temperaturdifferenz zur Außenwelt ausrechnen. Aber
wie warm wird die Lampe, also die Außenwelt? Dass musst Du
dann doch mit einem IR-Thermometer oder ähnlichem messen.
Hast Du da 10 W LED drinnen wären das 20 K. Die Elektronik
in den Lampen sollte nicht unbedingt viel wärmer als 70°C
werden, alleine schon wegen der Elkos. Also sollte die Lampe
im Betrieb immer unter 50°C bleiben.

Wer ganz viel Lust hat, der kann auch gleich im Betrieb
zuerst die Wärmedifferenz messen und damit in die Rechnung
gehen. Also man nimmt die LED-Lampe, lässt diese warmlaufen
und misst deren Temperatur sowie die Umgebungstemperatur.
Diese Differenz kann man dann auf die Temperatur der Lampe
im eingebauten und eingeschalteten Zustand aufschlagen.

Wer ganz faul ist, der baut ein, schalten ein, lässt dann
durchlaufen und legt die Hand auf. Ist es noch angenehm
handwarm, dann sollte es passen. Bleibt es sogar richtig
cool ist Sorgenfreiheit angesagt. Bei meinen LED-Lampen
in Freilufthaltung spürt man nur eine geringe Erwärmung
der Fassung (mit der Elektronik drin) ggü. Raumtemperatur.


MfG

Uwe Borchert
Gerald Oppen
2019-12-24 21:54:03 UTC
Permalink
Post by Fritz
Wenn man Glühbirnen durch LEDs ersetzt, wie weit darf man Watt mäßig
höher gehen (z.B. wie beim Lampensockel angeschrieben). Mit Watt bei
LEDs meine ich die angegeben Äquivalent Werte zu Glühlampen.
Wie sieht es da mit LEDs in Luster mit geschlossenen Glaskugeln aus? Bei
denen wurden meist matte Kerzenlampen E14 25W oder 40W verwendet.
Bei den LEDs habe ich da bei E14 Kerzenlampen schon an Äquivalent Werten
60W und auch 100W gefunden.
Und wie bei offenen Glasschirmen, wo Luftkühlung möglich ist?
<https://www.hornbach.at/shop/LED-Kerze-E14-60W-warmweiss-matt/10088962/artikel.html>
PS: Momentan habe ich eine 40W Kerzenlampe durch eine Philips LED-Kerze
E14 60W warmweiss matt ersetzt, die kommt mir eine Spur heller als die
Glühlampen vor.
Um es nochmal klar herauszustellen:

Die Leistungsangabe ist bei Einsatz von LEDs quasi irrelevant für den
Lampenschirm, Glaskugel, was auch immer.
Das Problem ist dass bei den leistungsstärkeren LEDs Stauwärme entsteht
die die LED-Lebensdauer drastisch senken kann. Das ist dann auch eine
Frage der Einsatzdauer. Immer nur ein paar Minuten sind kein Problem,
bei Dauerbetrieb kann es schnell anders aussehen.

Gerald
Axel Berger
2019-12-24 22:07:02 UTC
Permalink
Post by Gerald Oppen
Immer nur ein paar Minuten sind kein Problem,
bei Dauerbetrieb kann es schnell anders aussehen.
Stimmt zwar, aber wozu? Zwar sind sie sofort hell und deshalb nicht wie
Fluoreszenzlampen für den Zweck kontraindiziert aber sparen auch nichts
und erreichen ihre Nennlebensdauer auch in Jahrzehnten nicht. An solchen
Stellen, wie hier im fensterlosen Wohnungsflur mit Bewegungsmelder, habe
ich altes Glühlicht. Sonst nur Leuchtstoff außer an (auch eher selten
genutzten Stellen) wo es besonders "gemütlich" sein soll.
--
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Fritz
2019-12-25 14:17:10 UTC
Permalink
Post by Axel Berger
Post by Gerald Oppen
Immer nur ein paar Minuten sind kein Problem,
bei Dauerbetrieb kann es schnell anders aussehen.
Stimmt zwar, aber wozu? Zwar sind sie sofort hell und deshalb nicht wie
Fluoreszenzlampen für den Zweck kontraindiziert aber sparen auch nichts
und erreichen ihre Nennlebensdauer auch in Jahrzehnten nicht. An solchen
Stellen, wie hier im fensterlosen Wohnungsflur mit Bewegungsmelder, habe
ich altes Glühlicht. Sonst nur Leuchtstoff außer an (auch eher selten
genutzten Stellen) wo es besonders "gemütlich" sein soll.
An exponierten Stellen wo man auch mit einer Leiter schwer hinkommt,
würde ich eher eine stoßfeste 240V (Maschinen taugliche) Glühlampe
einsetzten, wenn man diese noch bekommt.

Als Vorrat habe ich (füe alle Fälle) noch einige klare E27 Halogen
Glühlampen aus einem Abverkauf ergattert.

Im Esszimmer teste ich gerade ein bimmbare matte E27 LED Birne (100W
äquivalent); bisher problemlos, nur wenn man diese dimmt surrt sie leise
aber vernehmbar.

E27 Leuchtstofflampen verwende ich überhaupt nicht (mehr).
--
Fritz
Frohes Weihnachtsfest und einen Guten Rutsch ins Neue Jahr!
Allen die Guten Willens sind!
Axel Berger
2019-12-25 18:38:42 UTC
Permalink
E27 Leuchtstofflampen verwende ich überhaupt nicht (mehr).
Als Raumbeleuchtung sind es hier auch 120-cm-Stäbe. die haben den großen
Vorteil der geringen Leuchtdichte -- auch wenn man mal kurz direkt
hineinsieht ist man davon nicht geblendet. E27-Leuchtstoff gibt es
trotzdem in den schwenkbaren Schreibtischleuchten. 100 W oder mehr wird
sehr heiß, gewendelte 23 W geben als 865 wunderbar weißes Arbeitslicht.
--
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Uwe Borchert
2019-12-25 20:25:40 UTC
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Hallo,
Post by Fritz
Post by Axel Berger
Post by Gerald Oppen
Immer nur ein paar Minuten sind kein Problem,
bei Dauerbetrieb kann es schnell anders aussehen.
Stimmt zwar, aber wozu? Zwar sind sie sofort hell und deshalb nicht wie
Fluoreszenzlampen für den Zweck kontraindiziert aber sparen auch nichts
und erreichen ihre Nennlebensdauer auch in Jahrzehnten nicht. An solchen
Stellen, wie hier im fensterlosen Wohnungsflur mit Bewegungsmelder, habe
ich altes Glühlicht. Sonst nur Leuchtstoff außer an (auch eher selten
genutzten Stellen) wo es besonders "gemütlich" sein soll.
An exponierten Stellen wo man auch mit einer Leiter schwer hinkommt,
würde ich eher eine stoßfeste 240V (Maschinen taugliche) Glühlampe
einsetzten, wenn man diese noch bekommt.
Nach meinen Kenntnissen sind diese Sonderbauformen vom Verbot
ausgenommen. Allerdings sind diese Bauformen extrem teuer. Falls
es nicht zu laut sein muss gibt es noch die Backofenlampen E14.
Lausiger Wirkungsgrad, aber schön robust. Kühlschranklampen und
sgg. Kinderzimmerlampen E14 sind ähnlich aufgebaut.
Post by Fritz
Als Vorrat habe ich (füe alle Fälle) noch einige klare E27 Halogen
Glühlampen aus einem Abverkauf ergattert.
Diese sind aber sehr erschütterungsempfindlich und daher kein
Ersatz für die stoßfesten 240V Bauform. Aber wegen der perfekten
Farbwiedergabe sind diese gut wenn es um Nahrung (Kochen, Essen)
oder Foto- und Videografie geht.
Post by Fritz
Im Esszimmer teste ich gerade ein bimmbare matte E27 LED Birne (100W
äquivalent); bisher problemlos, nur wenn man diese dimmt surrt sie leise
aber vernehmbar.
Ich würde da eher auf mehrere kleine LED aus verschiedenen Serien
setzen, um so die Farbfehler (Metamerie) etwas zu verringern.
Post by Fritz
E27 Leuchtstofflampen verwende ich überhaupt nicht (mehr).
Ich habe meine Altbestände noch aufgebraucht. Und die letzte der
Aldi-Lampen hat sich erstaunlich langlebig gezeigt. Statt den
üblichen 1 Jahr 9 Monate (nach denen man fast schon den Kalender
stellen konnte) lief diese 2 Jahre 4 Monate.

MfG

Uwe Borchert
Helmut Schellong
2019-12-26 11:15:14 UTC
Permalink
Post by Uwe Borchert
Post by Fritz
E27 Leuchtstofflampen verwende ich überhaupt nicht (mehr).
Ich habe meine Altbestände noch aufgebraucht. Und die letzte der
Aldi-Lampen hat sich erstaunlich langlebig gezeigt. Statt den
üblichen 1 Jahr 9 Monate (nach denen man fast schon den Kalender
stellen konnte) lief diese 2 Jahre 4 Monate.
Ich hatte eine gewendelte 23W.
Die hatte etwa 15 Jahre lang gehalten!
Vielleicht 5h täglich im Schnitt.
--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong ***@schellong.biz
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Axel Berger
2019-12-26 12:38:39 UTC
Permalink
Post by Helmut Schellong
Ich hatte eine gewendelte 23W.
Die hatte etwa 15 Jahre lang gehalten!
Ich glaube, von denen ist mir noch gar keine kaputtgegangen. Sie werden
aber auch wenig benutzt. Vor dem Umzug hatte ich Osram 20 W in nackten
Fassungen von der Decke. Die hielten bei ca. 8 h täglich rund zwei
Jahre. Die später eingesetzten 23 W habe ich nach einem guten Jahr beim
Umzug mitgenommen.

Meine Deckenleuchten haben bewußt keine elektronischen Vorschaltgeräte -
die handelsüblichen sind billiger röhrenmordender Murks - aber
elektronische Starter. Damit haben sie in den Jahrzehnten vor dem Umzug
nicht ewig aber stets lange gehalten.
--
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