Roland Damm
2009-10-27 21:34:06 UTC
Moin,
habe hier ein Messgerät mit Datenlogger. Angeblich hat dieses Gerät eine
RS232-Schnittstelle, die Buchse die so beschriftet ist, ist aber nur eine
3,5mm-Klinkenbuchse, vermutlich nur mono, also 2-polig.
Ein passendes Kabel liegt laut Anleitung bei, tut aber real nicht.
Nun habe ich ein Kabel von einer uralten Digitälknipse mit RS232 auf einer
Seite und 3-Pol-Klinke am anderen Ende. Damit bekomme ich aber keine Daten.
Obwohl (durchgemessen) an der Spitze Pin 2 (vom 9-Pol-RS232) und Masse auf 5
liegt, also durchaus richtig.
Nächster Schritt: Oszi dran gehängt. Zur Erklärung mal angemerkt: Den
Datenlogger auslesen geht in der Art, dass man an dem Gerät den Daten-Sende-
Vorgang per Tastendruck startet. Es kann also gut sein, dass nur in eine
Richtung Daten übertragen werden können sollen.
Also Oszi: Ich sehe Netzbrummen, die Datenleitung ist also vermutlich
hochohmig. Dann schalte ich das Senden ein, und sehe Netzbrumm mit ein
bischen Modulation drauf.
Meine Vermutung: Das Gerät hat einen Ausgang, an dem die beiden Kontakte mit
einem Transistor verbunden werden oder nicht, je nach Wert des zu
übertragenden Bits. Der Rest entspricht halbwegs RS232-Protokoll.
Frage: Wie kann man einen Adapterstecker mal schnell improvisieren? Ein
Kollege hat mir einen Bausatz in die Hand gedrückt, der RS232 auf TTL-Pegel
umsetzt (mit MAX232-Chip drauf). Nur hilft mir allein das vermutlich noch
nicht weiter, weil der Datenlogger ja noch nicht mal TTL liefert.
Pull-Up-Widerstand nötig, ausreichend? Oder kommt man ganz ohne diese TTL-
RS232-Pegelumsetzung aus? Hat RS232 irgendwelche Pins, die verlässlich immer
low oder high haben, so dass man sich einfach an diese dranhängen kann?
Tipps, Ideen?
CU Rollo
habe hier ein Messgerät mit Datenlogger. Angeblich hat dieses Gerät eine
RS232-Schnittstelle, die Buchse die so beschriftet ist, ist aber nur eine
3,5mm-Klinkenbuchse, vermutlich nur mono, also 2-polig.
Ein passendes Kabel liegt laut Anleitung bei, tut aber real nicht.
Nun habe ich ein Kabel von einer uralten Digitälknipse mit RS232 auf einer
Seite und 3-Pol-Klinke am anderen Ende. Damit bekomme ich aber keine Daten.
Obwohl (durchgemessen) an der Spitze Pin 2 (vom 9-Pol-RS232) und Masse auf 5
liegt, also durchaus richtig.
Nächster Schritt: Oszi dran gehängt. Zur Erklärung mal angemerkt: Den
Datenlogger auslesen geht in der Art, dass man an dem Gerät den Daten-Sende-
Vorgang per Tastendruck startet. Es kann also gut sein, dass nur in eine
Richtung Daten übertragen werden können sollen.
Also Oszi: Ich sehe Netzbrummen, die Datenleitung ist also vermutlich
hochohmig. Dann schalte ich das Senden ein, und sehe Netzbrumm mit ein
bischen Modulation drauf.
Meine Vermutung: Das Gerät hat einen Ausgang, an dem die beiden Kontakte mit
einem Transistor verbunden werden oder nicht, je nach Wert des zu
übertragenden Bits. Der Rest entspricht halbwegs RS232-Protokoll.
Frage: Wie kann man einen Adapterstecker mal schnell improvisieren? Ein
Kollege hat mir einen Bausatz in die Hand gedrückt, der RS232 auf TTL-Pegel
umsetzt (mit MAX232-Chip drauf). Nur hilft mir allein das vermutlich noch
nicht weiter, weil der Datenlogger ja noch nicht mal TTL liefert.
Pull-Up-Widerstand nötig, ausreichend? Oder kommt man ganz ohne diese TTL-
RS232-Pegelumsetzung aus? Hat RS232 irgendwelche Pins, die verlässlich immer
low oder high haben, so dass man sich einfach an diese dranhängen kann?
Tipps, Ideen?
CU Rollo