Juergen Beisert
2007-06-16 11:15:00 UTC
Hallo,
die Fräsmaschine eines Nachbarn zeigt einen deutlichen Leistungsabfall, wenn
die Maschine über einen längeren Zeitraum benutzt wird. Ich habe es mit den
ganzen Drehstrommotoren nicht so (mehr mit der Elektronik, die man kaum
noch mit der Pinzette fassen kann), darum frage ich hier mal, was als
Ursache in Frage kommen könnte.
Zunächst erst mal ist das ganze Ding schon recht alt (~25 Jahre), tut aber
ansonsten seinen Dienst. Der Motor hat natürlich noch 380V als Angabe auf
dem Typenschild. Weiterhin gibt es drumrum noch eine elektrische Automatik
(Schaltkasten, nachträglich drangebaut), die den Motor im Stern anfährt und
dann auf Dreieck umschaltet (bei 1500UPM). Läuft er dann, kann man noch
zusätzlich auf 3000UPM umschalten (9 Anschlüsse am Motor). Wie oben gesagt,
ich hab's nicht so mit den Motoren. Wegen der 9 Anschlüsse am Motor: Kann
mir jemand ein Stichwort dazu geben, damit ich mir ein paar Infos über
deren Aufbau ergoogeln kann (ich will ja nicht dumm sterben...)?
Zurück zum Problem. Nach rund 1 Stunde Dauerbetrieb (also unter Last)
beginnt der Motor bei Last deutlich spürbar einzubrechen. Ich dachte erst
an das Fehlen einer Phase, aber das passt - glaube ich - nicht so recht zu
Sympthom, oder? Ist das vielleicht altersbedingt? Sprich, wegen der 380V
Nennspannung kommt es zu einer Überhitzung -> Erhöhung des Widerstandes ->
Verringern des Stroms -> Kraftverlust? Anfassen kann man den Motor nach
dieser Stunde nicht mehr. Da man aber schon mehr als 50°C als heiß
empfindet, hat das vielleicht nichts zu sagen (Wasser am Gehäuse verdampft
nicht, also 100°C haben wir offensichtlich auch noch nicht).
Ach ja, stellt man den Motor in diesem Zustand ab, und fährt ihn 10 Minuten
später wieder an, stinkt er ganz fürchterlich (?????).
Oder ist der Motor bei einem solchen Verhalten schlicht am Ende seiner
Lebenszeit angekommen?
Grüße
Jürgen
die Fräsmaschine eines Nachbarn zeigt einen deutlichen Leistungsabfall, wenn
die Maschine über einen längeren Zeitraum benutzt wird. Ich habe es mit den
ganzen Drehstrommotoren nicht so (mehr mit der Elektronik, die man kaum
noch mit der Pinzette fassen kann), darum frage ich hier mal, was als
Ursache in Frage kommen könnte.
Zunächst erst mal ist das ganze Ding schon recht alt (~25 Jahre), tut aber
ansonsten seinen Dienst. Der Motor hat natürlich noch 380V als Angabe auf
dem Typenschild. Weiterhin gibt es drumrum noch eine elektrische Automatik
(Schaltkasten, nachträglich drangebaut), die den Motor im Stern anfährt und
dann auf Dreieck umschaltet (bei 1500UPM). Läuft er dann, kann man noch
zusätzlich auf 3000UPM umschalten (9 Anschlüsse am Motor). Wie oben gesagt,
ich hab's nicht so mit den Motoren. Wegen der 9 Anschlüsse am Motor: Kann
mir jemand ein Stichwort dazu geben, damit ich mir ein paar Infos über
deren Aufbau ergoogeln kann (ich will ja nicht dumm sterben...)?
Zurück zum Problem. Nach rund 1 Stunde Dauerbetrieb (also unter Last)
beginnt der Motor bei Last deutlich spürbar einzubrechen. Ich dachte erst
an das Fehlen einer Phase, aber das passt - glaube ich - nicht so recht zu
Sympthom, oder? Ist das vielleicht altersbedingt? Sprich, wegen der 380V
Nennspannung kommt es zu einer Überhitzung -> Erhöhung des Widerstandes ->
Verringern des Stroms -> Kraftverlust? Anfassen kann man den Motor nach
dieser Stunde nicht mehr. Da man aber schon mehr als 50°C als heiß
empfindet, hat das vielleicht nichts zu sagen (Wasser am Gehäuse verdampft
nicht, also 100°C haben wir offensichtlich auch noch nicht).
Ach ja, stellt man den Motor in diesem Zustand ab, und fährt ihn 10 Minuten
später wieder an, stinkt er ganz fürchterlich (?????).
Oder ist der Motor bei einem solchen Verhalten schlicht am Ende seiner
Lebenszeit angekommen?
Grüße
Jürgen