Hedwig Mueller
2010-02-08 15:17:04 UTC
Hallo,
habe die entsprechende Frage schon in de.rec.heimwerken gestellt, nach einem
Hinweis dort hoffe ich, dass ich hier passendere Antworten bekomme. Habe
auch versucht die Frage etwas zu konkretisieren.
wir haben hier eine elektrische Schaltung die in der Regel per CEE-Stecker
angeschlossen wird. (5 Polig, Sternförmige Last, Batterieladeregelung) Damit
ist die Belegung von L1/2/3, N, und PE ja klar vorgegeben.
Die Schaltung ist eine experimentier & Demoplattform und wird immer wieder
außer Haus verwendet. Dabei kommt es häufig vor, dass wir für den Anschluss
keine CEE-Dose zur Verfügung haben. Dann wird dafür ein Adapter Schuko-
Stecker auf CEE-Kupplung verwendet, der bisher nur den L1 belegt. Mir
gefällt das so überhaupt nicht und ich würde gerne den Außenleiter von der
230V-Wechselstromstecker auf alle drei Außenleiter der Drehstromdose legen,
so wie man das ja auch beim Herdanschluss macht. Da das ganze nur für Demos
ist, die keine echte Last dran haben ist das von der Leistung kein Problem.
Jetzt haben wir aber das Problem, dass beim Schuko-Stecker die Belegung von
L1 und N ja nicht vorgeben ist, und bei unserer Schaltung nur L1/2/3 mit
Sicherungen geschützt sind und bei einer Verpolung so der Neutralleiter
geschalten wird.
Ich dachte mir, wenn wir diesen Schuko-CEE-Adapter so aufbohren, dass die
Polung sichergestellt wird können wir dieses Problem beheben.
Mir kam jetzt der Gedanke, dass man je ein Relais/Schütz zwischen den beiden
Leitern des Schukosteckers und dem PE legt. Der spannungsführende Leiter
würde das jeweilige Schütz schließen lassen und so die richtigen Kontakte an
der CEE-Kupplung herstellen. Allerdings kommt mir das recht unschön vor, die
Schütze mit dem PE zu verschalten und den PE somit als Rückleiter zu
verwenden. Man müsste dabei natürlich noch beachten dass der Steuerstrom des
Schützes möglichst klein ist, damit ein vorgeschaltener Fi nicht anspricht.
Eventuell müsste man vor das Schütz noch eine Elektronik mit einem hohen
Widerstand hängen, die dann das Schütz bzw ein extra Steuerrelais bedient.
Was meint Ihr, ist so eine Schaltung akzeptabel?
Gibt es für diese Problematik nicht auch fertige, kommerzielle Lösungen?
Macht der VDE einen Vorschlag wie dieses Problem zu lösen ist?
Danke für Eure Hinweise,
Tschüss Hedwig
habe die entsprechende Frage schon in de.rec.heimwerken gestellt, nach einem
Hinweis dort hoffe ich, dass ich hier passendere Antworten bekomme. Habe
auch versucht die Frage etwas zu konkretisieren.
wir haben hier eine elektrische Schaltung die in der Regel per CEE-Stecker
angeschlossen wird. (5 Polig, Sternförmige Last, Batterieladeregelung) Damit
ist die Belegung von L1/2/3, N, und PE ja klar vorgegeben.
Die Schaltung ist eine experimentier & Demoplattform und wird immer wieder
außer Haus verwendet. Dabei kommt es häufig vor, dass wir für den Anschluss
keine CEE-Dose zur Verfügung haben. Dann wird dafür ein Adapter Schuko-
Stecker auf CEE-Kupplung verwendet, der bisher nur den L1 belegt. Mir
gefällt das so überhaupt nicht und ich würde gerne den Außenleiter von der
230V-Wechselstromstecker auf alle drei Außenleiter der Drehstromdose legen,
so wie man das ja auch beim Herdanschluss macht. Da das ganze nur für Demos
ist, die keine echte Last dran haben ist das von der Leistung kein Problem.
Jetzt haben wir aber das Problem, dass beim Schuko-Stecker die Belegung von
L1 und N ja nicht vorgeben ist, und bei unserer Schaltung nur L1/2/3 mit
Sicherungen geschützt sind und bei einer Verpolung so der Neutralleiter
geschalten wird.
Ich dachte mir, wenn wir diesen Schuko-CEE-Adapter so aufbohren, dass die
Polung sichergestellt wird können wir dieses Problem beheben.
Mir kam jetzt der Gedanke, dass man je ein Relais/Schütz zwischen den beiden
Leitern des Schukosteckers und dem PE legt. Der spannungsführende Leiter
würde das jeweilige Schütz schließen lassen und so die richtigen Kontakte an
der CEE-Kupplung herstellen. Allerdings kommt mir das recht unschön vor, die
Schütze mit dem PE zu verschalten und den PE somit als Rückleiter zu
verwenden. Man müsste dabei natürlich noch beachten dass der Steuerstrom des
Schützes möglichst klein ist, damit ein vorgeschaltener Fi nicht anspricht.
Eventuell müsste man vor das Schütz noch eine Elektronik mit einem hohen
Widerstand hängen, die dann das Schütz bzw ein extra Steuerrelais bedient.
Was meint Ihr, ist so eine Schaltung akzeptabel?
Gibt es für diese Problematik nicht auch fertige, kommerzielle Lösungen?
Macht der VDE einen Vorschlag wie dieses Problem zu lösen ist?
Danke für Eure Hinweise,
Tschüss Hedwig