Discussion:
Problem mit USV
(zu alt für eine Antwort)
Dirk Wagner
2016-12-28 09:22:29 UTC
Permalink
Hi Leute,

ich habe hier eine 19" USV mit 1440VA, die seit einigen Jahren in
Betrieb ist und inzwischen den zweiten Satz Akkus hat.

Da inzwischen hier keine Server mehr rund um die Uhr laufen, ist der
24/7 Betrieb der USV eigentlich nicht mehr notwendig.

Deshalb schalte ich das Teil z.B. übers Wochenende auch mal aus.
Beim wieder einschalten passiert es nun aber öfters (und das war schon
immer so), dass nach dem Selbsttest und dem Umschalten auf
"Normalbetrieb" der Sicherungsautomat des Stromkreises auslöst, an dem
die USV hängt.
Wenn es gut läuft, schaltet man die USV an, sie testet sich, schaltet
dann intern auf Akku und wieder zurück.
Dieses zurückschalten hört man deutlich - und das ist dann auch der
Punkt, an dem die Sicherung auslöst.

Ich habe bei Kunden das gleiche Modell (Online Zinto D1440R) - und das
hat dieses Problem nicht.
Auch meine war bei einem Kunden eingesetzt und lief da unauffällig.

Kann es sein, dass die 16A-Sicherung zu schwach für eine USV ist? Es
würde mich wundern, wenn die normalen Stromkreise beim Kunden höher
abgesichert wären...

ciao

dirk
Carsten Thumulla
2016-12-28 09:28:32 UTC
Permalink
probiere mal eine Schmelzsicherung


ct
Dirk Wagner
2016-12-28 10:07:46 UTC
Permalink
Post by Carsten Thumulla
probiere mal eine Schmelzsicherung
Gibt es noch diese Zwischenstecker, in die man eine Schmelzsicherung
einbauen kann?

Meine Oma hatte vor ewigen Zeiten eine Mehrfachsteckdose, in die man
eine Sicherung einstecken musste...

Die (Schmelz-)Sicherung in der USV (10A) ist in Ordnung und nach dem
"Reindrücken" des LS läuft die USV dann auch problemlos.
Es betrifft immer nur den ersten Start nach einer Auszeit.

ciao

dirk
Carsten Thumulla
2016-12-28 11:00:53 UTC
Permalink
Post by Dirk Wagner
Post by Carsten Thumulla
probiere mal eine Schmelzsicherung
Gibt es noch diese Zwischenstecker, in die man eine Schmelzsicherung
einbauen kann?
Keine Ahnung, kenne ich nicht

Lange Verlängerung uns anderes Steckdose


ct
Thomas Einzel
2016-12-28 09:57:10 UTC
Permalink
Am 28.12.2016 um 10:22 schrieb Dirk Wagner:
...
Post by Dirk Wagner
ich habe hier eine 19" USV mit 1440VA, die seit einigen Jahren in
Betrieb ist und inzwischen den zweiten Satz Akkus hat.
Was schreibt der Hersteller für eine Absicherung vor, oder ist ein
Kaltgeräteanschluß dran?

Ist an dem LS außer der USV noch etwas anderes angeschlossen?
Post by Dirk Wagner
Da inzwischen hier keine Server mehr rund um die Uhr laufen, ist der
24/7 Betrieb der USV eigentlich nicht mehr notwendig.
Deshalb schalte ich das Teil z.B. übers Wochenende auch mal aus.
Beim wieder einschalten passiert es nun aber öfters (und das war schon
immer so), dass nach dem Selbsttest und dem Umschalten auf
"Normalbetrieb" der Sicherungsautomat des Stromkreises auslöst, an dem
die USV hängt.
...
Post by Dirk Wagner
Kann es sein, dass die 16A-Sicherung zu schwach für eine USV ist? Es
würde mich wundern, wenn die normalen Stromkreise beim Kunden höher
abgesichert wären...
Was ist es denn für ein LS bei dir? B16A? Hersteller? Mal einen anderen,
"guten" LS probiert?
--
Thomas
Dirk Wagner
2016-12-28 10:07:46 UTC
Permalink
Post by Thomas Einzel
Was schreibt der Hersteller für eine Absicherung vor, oder ist ein
Kaltgeräteanschluß dran?
Kaltgeräteanschluss
Post by Thomas Einzel
Ist an dem LS außer der USV noch etwas anderes angeschlossen?
Die Sicherung gilt für Licht und Steckdosen im entsprechenden Raum.
Allerdings hängt da außer mehreren kleineren Netzteilen kein größerer
Verbraucher dran.
Post by Thomas Einzel
Was ist es denn für ein LS bei dir? B16A? Hersteller? Mal einen anderen,
"guten" LS probiert?
Buschmat S46 L16A

Nein, an der Verteilung habe ich nichts gemacht - und werde es auch
nicht selbst tun...

Ciao

dirk
Thomas Einzel
2016-12-28 11:24:47 UTC
Permalink
Post by Dirk Wagner
Post by Thomas Einzel
Was schreibt der Hersteller für eine Absicherung vor, oder ist ein
Kaltgeräteanschluß dran?
Kaltgeräteanschluss
...
Post by Dirk Wagner
Post by Thomas Einzel
Ist an dem LS außer der USV noch etwas anderes angeschlossen?
Die Sicherung gilt für Licht und Steckdosen im entsprechenden Raum.
Allerdings hängt da außer mehreren kleineren Netzteilen kein größerer
Verbraucher dran.
Das ist per Ferndiagnose etwas schwierig, auch Kleinvieh könnte minimal
zu viel Mist machen, falls diese Metapher gestattet ist.
Post by Dirk Wagner
Post by Thomas Einzel
Was ist es denn für ein LS bei dir? B16A? Hersteller? Mal einen anderen,
"guten" LS probiert?
Buschmat S46 L16A
Nein, an der Verteilung habe ich nichts gemacht - und werde es auch
nicht selbst tun...
Da die USV einen Kaltgeräteanschluß hat, kannst du die Problem Prozedere
nun mit einer Verlängerungsleitung an mehreren anderen
Steckdosenkreisen, an *anderen* B16A LS ausprobieren. Ideal wenn an
diesen Kreisen zum Testzeitpunkt keine anderen Lasten zugeschaltet sind.
Ändert sich das Verhalten, d.h. werden auch diese LS ausgelöst?
--
Thomas
Klaus Butzmann
2016-12-28 15:59:59 UTC
Permalink
Post by Dirk Wagner
Buschmat S46 L16A
L-Automat? Hutschiene oder noch Schraubfassung?
Tippe auf Alterung, eher ein Fall für den Elektriker.
Post by Dirk Wagner
Nein, an der Verteilung habe ich nichts gemacht - und werde es auch
nicht selbst tun...
Ein neuer Automat kostet fast nix, der Elektriker schon.
Der kann auch prüfen ob ein B(16/13/10)-Automat einsetzbar ist.


Butzo
Dirk Wagner
2016-12-28 16:02:44 UTC
Permalink
Post by Klaus Butzmann
Post by Dirk Wagner
Buschmat S46 L16A
L-Automat? Hutschiene oder noch Schraubfassung?
Hutschine
Post by Klaus Butzmann
Tippe auf Alterung, eher ein Fall für den Elektriker.
Der Fehler trat schon vor 10 Jahren auf.
Damals war die Installation hier ca. 20 Jahre alt...

Ciao

dirk
Post by Klaus Butzmann
Ein neuer Automat kostet fast nix, der Elektriker schon.
Der kann auch prüfen ob ein B(16/13/10)-Automat einsetzbar ist.
Wo ist der Unterschied?

Ciao

dirk
Georg Wieser
2016-12-28 17:16:26 UTC
Permalink
Post by Dirk Wagner
Post by Klaus Butzmann
Post by Dirk Wagner
Buschmat S46 L16A
L-Automat? Hutschiene oder noch Schraubfassung?
Hutschine
Post by Klaus Butzmann
Tippe auf Alterung, eher ein Fall für den Elektriker.
Der Fehler trat schon vor 10 Jahren auf.
Damals war die Installation hier ca. 20 Jahre alt...
Ciao
dirk
Post by Klaus Butzmann
Ein neuer Automat kostet fast nix, der Elektriker schon.
Der kann auch prüfen ob ein B(16/13/10)-Automat einsetzbar ist.
Wo ist der Unterschied?
Ciao
dirk
er ist neuer.
er hat *vielleicht* einen etwas trägere Auslösecharakteristik.

Notfalls, falls der Elektriker sein OK gibt ne C-Version. Die ist träger.
Klaus Butzmann
2016-12-28 18:45:50 UTC
Permalink
Ein neuer Automat kostet fast nix, der Elektriker schon. Der kann
auch prüfen ob ein B(16/13/10)-Automat einsetzbar ist.
L (und H) Automaten sind uralt und wurden durch die Charakteristik B
ersetzt.
War selbst überrascht, dass L nicht so flott auslöst wie befürchtet.
Bei Hutschiene würde ich einen aktuellen, passend dimensionierten,
B-Automaten nehmen.

Könnte mal wieder die Diskussion zum Thema "Bestandsschutz" (= Begiff
aus dem Baurecht, nicht der E-Tec) auslösen wenn L durch B ersetzt wird...

https://de.wikipedia.org/wiki/Leitungsschutzschalter


Butzo
kay
2016-12-28 20:11:43 UTC
Permalink
Post by Klaus Butzmann
Post by Klaus Butzmann
auch prüfen ob ein B(16/13/10)-Automat einsetzbar ist.
L (und H) Automaten sind uralt und wurden durch die Charakteristik B
ersetzt.
Das 'L' stand früher doch für Leitung(sschutz) soweit ich erinnere.
Post by Klaus Butzmann
War selbst überrascht, dass L nicht so flott auslöst wie befürchtet.
Das waren die H-Automaten (=Haushalt, also Geräte u.s.w.) die schneller
auslösten als die L-Typen. Das mussten sie schon um selektives
Abschalten zu ermöglichen.
Post by Klaus Butzmann
Bei Hutschiene würde ich einen aktuellen, passend dimensionierten,
B-Automaten nehmen.
Fraglich ob das in diesem Fall bei den nahe beieinander liegenden Werten
einen unterschied macht, wenn man mal nicht von einer Auslösung wg.
Kurzschluß ausgeht. Und bei Überstrom dürfte ein B-Automat noch eher
"kommen". Lt. deinem Wikipedia-Link und meiner Interpretation des gelesenen.

Was mich am OP irritiert. Er hat eine USV mit knapp 1500 VA und KEINE
server mehr dran (kein 24/7 Betrieb)? Da die älter zu sein scheint frage
ich mich ob die evtl. mit der Geringen Last ein Problem hat.

"Richtige" Server haben zudem Redundante Netzteile. Da "kann" man die
eine Hälfte auf die USV legen, und die andere Hälfte direkt ans Netz.
Und solange das Primäre Netzteil an der USV hängt meckert z.b. so ein
Proliant nicht mal mit seiner Health-Led das er ein Problem sieht.

Da wäre es evtl. noch klärenswert ob da doch noch ein Server mit
redundanten NT dran hängt, nur mit dem Falschen Bein an der USV. Wäre
doch immerhin möglich das der dadurch seltsam reagiert. Und dies der USV
zusetzt. Nur so ein Vager gedanke, den man durch einen "Ohne-Last" Test
prüfen kann.


Kay
--
Posted via SN
Dirk Wagner
2016-12-28 22:16:27 UTC
Permalink
Post by kay
Da wäre es evtl. noch klärenswert ob da doch noch ein Server mit
redundanten NT dran hängt, nur mit dem Falschen Bein an der USV. Wäre
doch immerhin möglich das der dadurch seltsam reagiert. Und dies der USV
zusetzt. Nur so ein Vager gedanke, den man durch einen "Ohne-Last" Test
prüfen kann.
Nein, es hängt kein Server dran.
Im Moment ein iMac, ein weiterer Monitor und ein paar externe Platten
sowie der Kram im 19" Rack (Firewall, Switch und KVM-Switch).

Früher hing ein größerer PC und ein Powermac dran.
Aber auch da gab es schon ab und an mal dieses Problem.

Ciao

dirk
noebbes
2016-12-28 11:31:23 UTC
Permalink
Post by Dirk Wagner
Hi Leute,
ich habe hier eine 19" USV mit 1440VA, die seit einigen Jahren in
Betrieb ist und inzwischen den zweiten Satz Akkus hat.
Da inzwischen hier keine Server mehr rund um die Uhr laufen, ist der
24/7 Betrieb der USV eigentlich nicht mehr notwendig.
Deshalb schalte ich das Teil z.B. übers Wochenende auch mal aus.
Beim wieder einschalten passiert es nun aber öfters (und das war schon
immer so), dass nach dem Selbsttest und dem Umschalten auf
"Normalbetrieb" der Sicherungsautomat des Stromkreises auslöst, an dem
die USV hängt.
Wenn es gut läuft, schaltet man die USV an, sie testet sich, schaltet
dann intern auf Akku und wieder zurück.
Dieses zurückschalten hört man deutlich - und das ist dann auch der
Punkt, an dem die Sicherung auslöst.
Ich habe bei Kunden das gleiche Modell (Online Zinto D1440R) - und das
hat dieses Problem nicht.
Auch meine war bei einem Kunden eingesetzt und lief da unauffällig.
Kann es sein, dass die 16A-Sicherung zu schwach für eine USV ist? Es
würde mich wundern, wenn die normalen Stromkreise beim Kunden höher
abgesichert wären...
ciao
dirk
Bei LS mit "flinker" Auslösecharakteristik kann das schon mal auftreten,
leere Kondensatoren ziehen im ersten Einschaltmoment relativ hohe Ströme
und - peng!
Ein LS mit "träger" Auslösecharakteristik würde Abhilfe schaffen.
Christian Müller
2016-12-28 11:50:36 UTC
Permalink
leere Kondensatoren ziehen im ersten Einschaltmoment relativ hohe Ströme und - peng!
Welche Kondensatoren sind deiner Meinung nach noch leer?
Der Fehler tritt auf, *nachdem* die USV von Akku auf Netz umschaltet.
Da laufen die angeschlossenen Verbraucher schon seit einigen Sekunden.


Gruß Christian
noebbes
2016-12-28 11:58:57 UTC
Permalink
Post by Christian Müller
leere Kondensatoren ziehen im ersten Einschaltmoment relativ hohe Ströme und - peng!
Welche Kondensatoren sind deiner Meinung nach noch leer?
Der Fehler tritt auf, *nachdem* die USV von Akku auf Netz umschaltet.
Da laufen die angeschlossenen Verbraucher schon seit einigen Sekunden.
Gruß Christian
Wie wäre es mit denen im NT der USV?
Christian Müller
2016-12-28 12:05:29 UTC
Permalink
Post by noebbes
Wie wäre es mit denen im NT der USV?
Auch die Elektronik der USV läuft doch schon einige Sekunden,
bevor der Fehler auftritt.
Selbst der leistungshungrige Wandler funktioniert.

Wenn die USV ohne Fehlermeldung den Selbs- und Leistungstest besteht,
dann vermute ich den Fehler an anderer Stelle.

Mal schaun, was der Fragesteller an Rückmeldungen gibt.


Gruß Christian
noebbes
2016-12-28 12:50:37 UTC
Permalink
Post by Christian Müller
Post by noebbes
Wie wäre es mit denen im NT der USV?
Auch die Elektronik der USV läuft doch schon einige Sekunden,
bevor der Fehler auftritt.
Selbst der leistungshungrige Wandler funktioniert.
Ja, genau. Auf Akkubetrieb, dann wird das NT gestartet. Dessen
Kondensatoren sind zu diesem Zeitpunkt noch leer.
Post by Christian Müller
Wenn die USV ohne Fehlermeldung den Selbs- und Leistungstest besteht,
dann vermute ich den Fehler an anderer Stelle.
Kann sein, kann sei auch nicht :-)
Auch Dein Computer führt beim Einschalten einen POST (Power-on selftest)
durch, Fehler im Netzteil werden hierbei nicht erkannt.
Post by Christian Müller
Mal schaun, was der Fragesteller an Rückmeldungen gibt.
Ja, das wäre mit Sicherheit aufschlußreicher wie unser Spekulatius.
Gruß Noebbes
horst.d.winzler
2016-12-28 12:58:25 UTC
Permalink
Post by noebbes
Ja, genau. Auf Akkubetrieb, dann wird das NT gestartet. Dessen
Kondensatoren sind zu diesem Zeitpunkt noch leer.
Es gibt unterbrechungsfrei USV und welche die für einige ms
unterbrechen. Vermutlich gehört die hier diskutierte zu dem zweiten Typ?
--
---hdw---
Dirk Wagner
2016-12-28 13:12:00 UTC
Permalink
Post by horst.d.winzler
Es gibt unterbrechungsfrei USV und welche die für einige ms
unterbrechen. Vermutlich gehört die hier diskutierte zu dem zweiten Typ?
Keine Ahnung.
Es handelt sich im die 19" Variante dieser USV:
https://www.amazon.de/Online-ZINTO-1440-Interactive-1440VA/dp/B0006NGW5I

Ciao

dirk
horst-d.winzler
2016-12-28 14:11:09 UTC
Permalink
Post by Dirk Wagner
Post by horst.d.winzler
Es gibt unterbrechungsfrei USV und welche die für einige ms
unterbrechen. Vermutlich gehört die hier diskutierte zu dem zweiten Typ?
Keine Ahnung.
https://www.amazon.de/Online-ZINTO-1440-Interactive-1440VA/dp/B0006NGW5I
Sie schaltet für einige ms.
https://www.online-usv.de/downloads/bedienungsanleitungen/manzdv34bd.pdf
--
---hdw---
Dirk Wagner
2016-12-28 14:29:46 UTC
Permalink
Post by horst-d.winzler
Sie schaltet für einige ms.
https://www.online-usv.de/downloads/bedienungsanleitungen/manzdv34bd.pdf
Das Dokument hatte ich mir vorher schon angeschaut und keine Info
darüber gefunden.
Wo steht das?

ciao

dirk
horst-d.winzler
2016-12-28 16:11:31 UTC
Permalink
Post by Dirk Wagner
Post by horst-d.winzler
Sie schaltet für einige ms.
https://www.online-usv.de/downloads/bedienungsanleitungen/manzdv34bd.pdf
Das Dokument hatte ich mir vorher schon angeschaut und keine Info
darüber gefunden.
Wo steht das?
"innerhalb von Millisekunden" ;-)

Einleitung
----
Solange die Netzspannung vorhanden ist, filtert und reguliert die USV
den Strom,
ohne die Batterien zu beanspruchen. Fällt das Versorgungsnetz aus,
übernimmt ein
Hochleistungswechselrichter innerhalb von Millisekunden die Versorgung der
Verbraucher mit Strom aus der Batterie.
--
---hdw---
Axel Berger
2016-12-28 20:59:24 UTC
Permalink
Post by horst-d.winzler
filtert und reguliert
Das erfordert, wenn es wirklich gemacht wird, mindestens ein paar
Kondensatoren als Speicher.
Post by horst-d.winzler
innerhalb von Millisekunden
Reicht. Für eine Viertel- oder Halbwelle sollten die Kurzzeitspeicher
ausreichen.
--
/¯\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
Heinz Tauer
2016-12-28 13:28:14 UTC
Permalink
Post by horst.d.winzler
.
Es gibt unterbrechungsfrei USV und welche die für einige ms
unterbrechen.
...die heißt dann nicht USV sondern NSV!


Eine USV schaltet bei Spannungsabfall von ca 75% auf Akkubetrieb, also
unterbrechungsfrei.
--
freundliche Grüße
Heinz
Dirk Wagner
2016-12-28 13:00:22 UTC
Permalink
Post by noebbes
Post by Christian Müller
Mal schaun, was der Fragesteller an Rückmeldungen gibt.
Ja, das wäre mit Sicherheit aufschlußreicher wie unser Spekulatius.
Also was die USV bei den Selbsttest alles testet, weiß ich nicht.
Ob sofort nach dem Einschalten Spannung an den Ausgängen anliegt, müsste
ich mal schauen. Habe ich noch nicht drauf geachtet...

Weitere Tests (an einem andere Stromkreis) werde ich mal durchführen.
Das kann aber einen Moment dauern, das geht nicht während des Betriebs
und erfordert ein wenige Bastelei...

Ciao

dirk
noebbes
2016-12-28 13:59:28 UTC
Permalink
Post by Dirk Wagner
Post by noebbes
Post by Christian Müller
Mal schaun, was der Fragesteller an Rückmeldungen gibt.
Ja, das wäre mit Sicherheit aufschlußreicher wie unser Spekulatius.
Also was die USV bei den Selbsttest alles testet, weiß ich nicht.
Ob sofort nach dem Einschalten Spannung an den Ausgängen anliegt, müsste
ich mal schauen. Habe ich noch nicht drauf geachtet...
Weitere Tests (an einem andere Stromkreis) werde ich mal durchführen.
Das kann aber einen Moment dauern, das geht nicht während des Betriebs
und erfordert ein wenige Bastelei...
Ja, mach mal und berichte. Das Thema scheint ja hier auf reges Interesse
zustossen.
Christian Müller
2016-12-28 16:14:35 UTC
Permalink
Ja, genau. Auf Akkubetrieb, dann wird das NT gestartet. Dessen Kondensatoren sind zu diesem Zeitpunkt noch leer.
Mit der nachgelegten Information fällt dieses Möglichkeit.
Die USV ist line-interactive (Boost/Buck ohne Akku).
Damit sieht der Start so aus:

-Einschalten
-Versorgung der Verbraucher durch den Bypass
-Leistungstest
-Einsynchronisieren des Wandlers
-Umschalten der Verbraucher auf den Wandler, der mit Netz versorgt wird
-Umschalten des Wandlers auf Akkuversorgung
-Akkutest
-Rückschalten auf Netzversorgung des Wandlers
-Warten...


Gruß Christian
Christian Müller
2016-12-28 11:36:45 UTC
Permalink
Post by Dirk Wagner
Wenn es gut läuft, schaltet man die USV an, sie testet sich, schaltet
dann intern auf Akku und wieder zurück.
Dieses zurückschalten hört man deutlich - und das ist dann auch der
Punkt, an dem die Sicherung auslöst.
Könnte es sein, dass genau zu dem Zeitpunkt der Laserdrucker mit der
Anwärmphase anfängt?

Was passiert, wenn du die USV ohne Verbraucher einschaltest?

Was passiert, wenn du die USV mit Verbraucher einschaltest, wartest, bis
die USV den Akku-Test machst, dann das Eingangskabel zur USV abziehst
und die Verbraucher ein paar Sekunden auf Akku laufen lässt und dann das
Netzkabel der USV wieder einsteckst?


Gruß Christian
Dirk Wagner
2016-12-28 13:04:51 UTC
Permalink
Post by Christian Müller
Könnte es sein, dass genau zu dem Zeitpunkt der Laserdrucker mit der
Anwärmphase anfängt?
Nein.
Der hängt nicht dran...
Post by Christian Müller
Was passiert, wenn du die USV ohne Verbraucher einschaltest?
Normal sind die Verbraucher ausgeschaltet, wenn ich die USV einschalte.
Da es sich dabei aber z.B beim PC nicht um ein richtiges AUS handelt,
müsste ich das mal probieren.
Das einzige, was direkt und angeschaltet hinter der USV hängt, ist
Switch und Firewall/Router.
Post by Christian Müller
Was passiert, wenn du die USV mit Verbraucher einschaltest, wartest, bis
die USV den Akku-Test machst, dann das Eingangskabel zur USV abziehst
und die Verbraucher ein paar Sekunden auf Akku laufen lässt und dann das
Netzkabel der USV wieder einsteckst?
Ups - DAS habe ich noch nicht probiert.
Da aber das Netzkabel der USV im Schrank gestecke ist und dieser recht
voll ist, ist das nicht so ganz einfach zu bewerkstelligen.

Die Zuleitung in den Schrank zu ziehen ist keine so gute Idee, da da
noch Telefon etc dran hängen.

Ciao

dirk
Christian Müller
2016-12-28 13:35:55 UTC
Permalink
Post by Dirk Wagner
Normal sind die Verbraucher ausgeschaltet, wenn ich die USV einschalte.
Hier habe ich unabhängig von deinem Fehlerbild eine Meinung:
Wenn die Geräte ausgeschaltet sind, die die USV bei einem Netzausfall versorgen soll,
dann wird die USV beim Test ihres Akkus nicht feststellen *können*,
ob sie in der Lage ist, die Last (unterbrechungsfrei) zu übernehmen.
Alles, was einen mechanischen Schalter hat, sollte eingeschaltet sein,
wenn die Anlage - mit der USV als "Hauptschalter" - in Betrieb geht.

Da es inzwischen zahlreiche Geräte gibt, die erst mit einem Tastendruck
zum Aufwachen zu bewegen sind, empfiehlt es sich, den Akku-Test der USV
manuell auszulösen, wenn alle Geräte betriebsbereit sind.
Dabei wir die USV dann zwei Werte nennen, die zu interpretieren sind:
Zum einen die Be- oder Überlastung, zum anderen die Stützzeit.
Post by Dirk Wagner
Da es sich dabei aber z.B beim PC nicht um ein richtiges AUS handelt,
müsste ich das mal probieren.
Wenn der PC so eingestellt ist, dass er nach Netzspannungswiederkehr
automatisch startet, kann man ihn als "mechanisch eingeschaltet" ansehen.
Post by Dirk Wagner
Das einzige, was direkt und angeschaltet hinter der USV hängt, ist
Switch und Firewall/Router.
Die Geräte können wir unbeachtet lassen.
Post by Dirk Wagner
Post by Christian Müller
Was passiert, wenn du die USV mit Verbraucher einschaltest, wartest, bis
die USV den Akku-Test machst, dann das Eingangskabel zur USV abziehst
und die Verbraucher ein paar Sekunden auf Akku laufen lässt und dann das
Netzkabel der USV wieder einsteckst?
Ups - DAS habe ich noch nicht probiert.
Da aber das Netzkabel der USV im Schrank gestecke ist und dieser recht
voll ist, ist das nicht so ganz einfach zu bewerkstelligen.
Du kannst dir die Zuleitung zur USV ja über zwei Kaltgeräteverlängerungen
nach draußen legen.
Den Test solltest du eh erst nach einer Wochenend-Abschaltung machen, denn
es kann sein, dass beim Test "innerhalb einer Woche" keine ausreichende
Ausschaltzeit provoziert wird.
Sollte es ein Problem mit den Kondensatoren sein (so wie von noebbes
angesprochen), dann wird der Fehler möglicherweise in der Woche nicht auftreten.
Post by Dirk Wagner
Die Zuleitung in den Schrank zu ziehen ist keine so gute Idee, da da
noch Telefon etc dran hängen.
Nur so mal in den Raum gedacht...:

Hätte ein Dauerlauf der USV vielleicht für diese Geräte eine Brechtigung?


Gruß Christian
Dirk Wagner
2016-12-28 14:25:56 UTC
Permalink
Post by Christian Müller
Post by Dirk Wagner
Da es sich dabei aber z.B beim PC nicht um ein richtiges AUS handelt,
müsste ich das mal probieren.
Wenn der PC so eingestellt ist, dass er nach Netzspannungswiederkehr
automatisch startet, kann man ihn als "mechanisch eingeschaltet" ansehen.
Nope - geht beim iMac nicht...
Post by Christian Müller
Du kannst dir die Zuleitung zur USV ja über zwei Kaltgeräteverlängerungen
nach draußen legen.
Den Test solltest du eh erst nach einer Wochenend-Abschaltung machen, denn
es kann sein, dass beim Test "innerhalb einer Woche" keine ausreichende
Ausschaltzeit provoziert wird.
Sollte es ein Problem mit den Kondensatoren sein (so wie von noebbes
angesprochen), dann wird der Fehler möglicherweise in der Woche nicht auftreten.
Dafür würde sprechen, dass der Anschaltvorgang nach wieder einschalten
der Sicherung problemlos durchläuft...
Post by Christian Müller
Hätte ein Dauerlauf der USV vielleicht für diese Geräte eine Brechtigung?
Nö.
Wenn Telefon mit AB oder der DSL-Router ausfallen, ist das nicht
tragisch - andererseits sollten die auch laufen, wenn die USV aus ist.

Ciao

dirk
Christian Müller
2016-12-28 15:54:20 UTC
Permalink
Post by Dirk Wagner
Nope - geht beim iMac nicht...
OK, ich stelle deine Ausgangsfrage so dar, wie ich sie verstanden habe:
Du schaltest deine USV ein, an der sogut wie nichts an Last hängt
und sich auch nachträglich nichts (zeitverzögert) zuschaltet.
Nach dem Akku-Test schaltet die USV auf Netz um und die Sicherung fällt.

Ich denke, den Test ohne angeschlossene Geräte können wir auslassen...


Wir müssen abwarten, was der Test nach der Wochenend-Abschaltung bringt.
Gemeint ist der Test, wo du die Netzspannung ZUR USV wegnimmst, während
die auf den Akku geschaltet hat.
Hier gibt es mehrere Möglichkeiten:

1) die USV bleibt auf Akku-Betrieb
2) die USV erkennt einen defekten Akku und will zurück zum Netz
3) die USV erkennt eine Überlast (sehr unwahrscheinlich)

Im ersten Fall wird die USV (wahrscheinlich stundenlang, da kaum Last) den
periodisch wiederholten Alarm des Netzausfalls anzeigen.

Im zweiten Fall wird neben dem Netzausfall-Alarm der Akku-Leer-Alarm kommen.

Im dritten Fall wird die USV in den Bypass gehen.
Da aber jetzt das Netz fehlt, wird sie abschalten.

Bitte berichte am 2. oder 9. Januar.


Gruß Christian
Dirk Wagner
2017-01-02 09:59:05 UTC
Permalink
Post by Christian Müller
Bitte berichte am 2. oder 9. Januar.
Leider - für die Fehlersuche - oder zum Glück hat heute alles fehlerfrei
funktioniert ;-/

Ciao

dirk
Christian Müller
2017-01-02 10:39:13 UTC
Permalink
Post by Dirk Wagner
Leider - für die Fehlersuche - oder zum Glück hat heute alles fehlerfrei
funktioniert ;-/
Das "leider" isst schon angebracht, denn solange du nicht die Fehlerursache
herausgefunden hast, bleibt die Unsicherheit.

Als das letzt mal die Sicherung nach dem Akku-Test gefallen war,
hat da die USV ihre Aufgabe erfüllt und die angeschlossenen Geräte
vom Akku aus versorgt oder ist dann die USV auch noch ausgefallen?


Gruß Christian
Dirk Wagner
2017-01-02 10:58:40 UTC
Permalink
Post by Christian Müller
Als das letzt mal die Sicherung nach dem Akku-Test gefallen war,
hat da die USV ihre Aufgabe erfüllt und die angeschlossenen Geräte
vom Akku aus versorgt oder ist dann die USV auch noch ausgefallen?
Der Sicherungsausfall hat die USV offensichtlich kalt erwischt - danach
waren sowohl die an der USV angeschlossenen, als auch alle anderen
Geräte an dem Stromkreis aus...

ciao

dirk
Christian Müller
2017-01-02 11:28:39 UTC
Permalink
Post by Dirk Wagner
Der Sicherungsausfall hat die USV offensichtlich kalt erwischt - danach
waren sowohl die an der USV angeschlossenen, als auch alle anderen
Geräte an dem Stromkreis aus...
Da ja die Sicherung nichts von der USV weiß und auch sonst keine Intelligenz hat,
kann man davon ausgehen, dass durch die Sicherung in der Tat ein zu hoher
Strom geflossen ist.

Dieser muss aber nicht unbedingt durch eine Überlast entstehen, sondern kann
auch auftreten, wenn die Relais nicht in der richtigen Reihenfolge schalten und
die USV mit ihrem Wandler in das Versorgungsnetz reindrückt.
Das ist aber nicht mehr als eine Vermutung ins Blaue - und selbst wenn sie
zutreffen würde, könnte ich dir keinen Reparatur-Tipp geben.
Allenfalls klebende Relais könntest du durch Reinigung _eventuell_ wieder zum
korrekten Trennen bewegen.


Hmm, wohnst du in Baden-Württemberg, Bayern oder Sachsen-Anhalt?
Dann hätten einen Tag mehr der Untätigkeit, um die Theorie der leeren
Kondenstatoren zu untermauern:-)
Denk aber bitte auch an den von mir vorgeschlagenen Test (Abziehen des
Netzkabels zur USV, während die gerade auf Akku umgeschaltet hat).


Gruß Christian

Marcel Mueller
2016-12-28 20:05:54 UTC
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Post by Dirk Wagner
Wenn es gut läuft, schaltet man die USV an, sie testet sich, schaltet
dann intern auf Akku und wieder zurück.
Dieses zurückschalten hört man deutlich - und das ist dann auch der
Punkt, an dem die Sicherung auslöst.
Ein Punkt mehr, wo die USVs die Verfügbarkeit /reduzieren/ statt sie zu
erhöhen.

Bei uns in der Firma wurden die Dinger in allen Filialen entsorgt, was
die Technikereinsätze /reduziert/ hat. Stromausfälle sind hierzulande
einfach zu selten. Und arbeiten kann man mit dem Server allein auch nicht.
Nur im Haupt-RZ gibt es sowas noch. Aber selbst die hat schon mehr
Schaden verursacht als verhindert, weil sie einmal bei einem Defekt mit
heftiger Rauchentwicklung die Stickstofflöschanlage ausgelöst hat, was
diverse Folgen hatte. Alleine der Höllenlärm hat schon etliche Schäden
an Platten verursacht. Da die Feuerwehr das Gebäude nur nach
abgeschaltetem Strom betreten hat - denen sind Verfügbarkeiten total
egal -, war der Strom trotzdem Weg, obwohl die USV korrekt auf Bypass
geschaltet hatte. Ein weiteres mal war bei Tests nach Umbauarbeiten an
der Elektroinstallation der Strom weg, weil die USV nicht korrekt
übernommen hat. Da war vermutlich etwas falsch verkabelt - ohne USV wäre
das trotzdem nicht passiert und man hätte statt einem ungeplanten
Ausfall eine geplante Downtime gehabt. Dagegen kenne ich nur einen Fall,
wo die USV im RZ tatsächlich einen Stromausfall überbrückt hat. So viel
geholfen hat das trotzdem nicht, da ja sämtliche PCs und Monitore aus
waren. Nur wenige, wie ich, konnten dank Notebook noch weiter arbeiten.
Post by Dirk Wagner
Ich habe bei Kunden das gleiche Modell (Online Zinto D1440R) - und das
hat dieses Problem nicht.
Auch meine war bei einem Kunden eingesetzt und lief da unauffällig.
Ich könnte mir vorstellen, dass ein angeschlossenes Gerät, oder genauer
dessen Netzteil allergisch auf den Phasensprung beim Umschalten
reagiert. So eine PFC könnte sich da schon mal erschrecken.
Da es wohl keine Online-USV ist, ist die Umschaltung bei Wechselstrom
immer so eine Sache. Möglicherweise ist erst diese Kombination der Auslöser.

Außerdem gibt es solche und solche Sicherungen. Manche Automaten sind
regelrechte Mimosen, gerade ältere.
Post by Dirk Wagner
Kann es sein, dass die 16A-Sicherung zu schwach für eine USV ist?
Nein. Bei 1,4kW ist das weit im grünen Bereich. Die meisten 16A
Sicherungen lassen auch 5kW noch eine ganze Weile durchgehen, obwohl das
weit über dem Limit liegt.
Post by Dirk Wagner
Es
würde mich wundern, wenn die normalen Stromkreise beim Kunden höher
abgesichert wären...
Höher wohl kaum, sonst bräuchte jede Schukodose eine eigene Sicherung
wie in GB, aber vielleicht träger. Es gibt Automaten mit stark
unterschiedlichen Auslösecharakteristiken. Für Impulsströme will man
langsame Automaten haben. Sicherheitskritisch ist eine solche Änderung
an der Installation nicht. So schnell werden die Leitungen nicht warm.


Marcel
Rolf Bombach
2016-12-29 16:31:21 UTC
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Bei uns in der Firma wurden die Dinger in allen Filialen entsorgt, was die Technikereinsätze /reduziert/ hat.
Stromausfälle sind hierzulande einfach zu selten.
Abwarten. Wir schaffen das.
--
mfg Rolf Bombach
kay
2016-12-29 17:45:52 UTC
Permalink
Post by Rolf Bombach
Post by Marcel Mueller
Bei uns in der Firma wurden die Dinger in allen Filialen entsorgt, was
die Technikereinsätze /reduziert/ hat.
Dummerweise haben die meisten Haushalte nur 0 - 0.5 Techniker mit einer
Qualifikation die mehr Schwankt als die Netzfrequenz. Und das ist nur
eine Grobe Schätzung. :)

Leider muss ich auch zugeben das meine USV's bisher eher durch Alterung
ausfielen denn Nützlich waren. Bis auf eine APC in den 90'rn als lokal
Häufiger Netzausfälle vor kamen. Danach ist sie dann selbst ausgefallen...
Post by Rolf Bombach
Post by Marcel Mueller
Stromausfälle sind hierzulande einfach zu selten.
Abwarten. Wir schaffen das.
Klar, da(s) sehe ich genau so. Dafür werden wir alle Hart Arbeiten.
Entweder an weitere Dezentralisierung der Einspeisungen, oder als
Bedenkenträger beim Verhindern der nötigen Stromtrassen zum
Weitertransport dieser Leistungen.

Wann kommt wohl das Gesetz das die Verhinderer der neuen Trassen in die
Pflicht nimmt für die Opfer von Blackouts die USV zu bezahlen. Wäre das
dann nicht nur logisch weiter gedacht?

Ich meine, wenn ein Südamerikanischer Bergbauer einen Hiesigen Konzern
für seine Lokalen Folgen des globalen Klimaproblems verklagt... :-)

Da sollte ich mir doch schon mal einen Anwalt suchen der die USA und
China verklagt falls unsere Nordseeinsel absäuft... in 50, 100 oder ???
Jahren! [Sarkasmus off]

Kay
--
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